Erkennung basiert auf „Lichtmenge“
Was ist ein faseroptischer Sensor?
Es gibt viele unterschiedliche Sensortypen, von denen jeder seine Stärken und Schwächen hat. In diesem Abschnitt finden Sie ausführliche Informationen über Lichtleitersensoren.
Überblick
Lichtwellenleiter (oder auch Lichtleiter) werden direkt an eine Lichtquelle angeschlossen und ermöglichen eine Erkennung bei beengten Platzverhältnissen, oder wenn sehr kleine Sensorköpfe bzw. Optiken notwendig sind.
Funktionsprinzip und wesentliche Sensortypen
Lichtwellenleiter bestehen aus einem lichtführenden Kern und einem Mantel, die jeweils einen unterschiedlichen Brechungsindex aufweisen. Auf seinem Weg durch den Kern kollidiert der Lichtstrahl mehrmals mit der Ummantelung. Trotzdem durchläuft er die Faser nahezu verlustfrei und wird bei Verlassen des Lichtwellenleiters in einem Winkel von ca. 60° gestreut.
Bei den Kernen unterscheidet man die folgenden Typen:
Kunststofftyp
Der lichtführende Kern besteht aus einer oder mehreren Kunststofffasern mit einem Durchmesser von 0,1 bis 1 mm, die in einen Mantel aus Polyethylen eingefasst sind. Kunststofffasern sind leicht, kostengünstig und flexibel und gehören daher zu den am häufigsten verwendeten Lichtwellenleitern.
Glastyp
Der lichtführende Kern besteht aus Glasfasern mit einem Durchmesser von 10 bis 100 μm und einer Ummantelung aus hitzebeständigem Kunststoff oder Edelstahl. Dadurch sind diese Lichtwellenleiter bei hohen Betriebstemperaturen einsetzbar (bis zu 350°C).
Lichtwellenleiter sind in zwei Kategorien unterteilt:
Lichtschranken- und Reflextionstyp. Das Lichtschrankenmodell besteht aus einem Sender und einem Empfänger. Der Reflexionstyp besteht aus einer einzelnen Einheit und ist in drei Ausführungen erhältlich: Parallel, koaxial und separat. Sie unterscheiden sich hinsichtlich der Querschnittsform des Lichtleiters.
Typ | Beschreibung |
---|---|
Parallel |
Wird i.d.R. bei Kunststofffasern verwendet. |
Koaxial |
Hochpräziser Typ, bestehend aus einem Kern (Sender) und einem umgebenden Bereich (Empfänger). Die Richtung, aus der das Zielobjekt in den Messbereich eintritt, spielt für die Lage des Sensors keine Rolle. |
Getrennt |
Bei diesem Typ, der mehrere Glasfasern mit einem Durchmesser von 10 µm enthält, liegen Sender und Empfänger in getrennten Bereichen. |
Typ | Beschreibung |
---|---|
Parallel |
Wird i.d.R. bei Kunststofffasern verwendet. |
Koaxial |
Hochpräziser Typ, bestehend aus einem Kern (Sender) und einem umgebenden Bereich (Empfänger). Die Richtung, aus der das Zielobjekt in den Messbereich eintritt, spielt für die Lage des Sensors keine Rolle. |
Getrennt |
Bei diesem Typ, der mehrere Glasfasern mit einem Durchmesser von 10 µm enthält, liegen Sender und Empfänger in getrennten Bereichen. |
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Erkennung basiert auf „Lichtmenge“
Varianten photoelektrischer Sensoren
Photoelektrische Sensoren -
Erkennung basiert auf „Lichtmenge“
Merkmale faseroptischer Sensoren
Lichtleiter- / Faseroptische Sensoren