Inverse Mikroskope
- Was ist ein inverses Mikroskop?
- Aufbau von inversen Mikroskopen
- Anwendungsgebiete von inverser Mikroskopie
- Die Vorteile eines Digitalmikroskops der Modellreihe VHX
Was ist ein inverses Mikroskop?
Bei einem inversen Mikroskop befindet sich das Objektiv unterhalb des Objekttischs, auf dem die Probe liegt, sodass die Probe von unten betrachtet werden kann.
Aufbau von inversen Mikroskopen
Inverse Mikroskope beleuchten die Probe von oben. Damit die Betrachtung der Proben wie bei anderen Mikroskopmodellen möglich ist, wird das Licht in das Okular umgelenkt.
Aufgrund des längeren Lichtpfads nutzen inverse Mikroskope ein optisches System, das das Primärbild vom Objektiv zum Okular weiterleitet.
Anwendungsgebiete von inverser Mikroskopie
Inverse Mikroskope werden häufig in der Medizin und Biologie eingesetzt, wo Zellen in Kulturgefäßen (Petrischalen) von unten betrachtet werden müssen.
Doch auch in der Industrie finden inverse Mikroskope Verwendung. So werden sie beispielsweise zur Betrachtung von metallischen Materialien verwendet, die einfach fixiert und fokussiert werden können, indem das Material mit der polierten Oberfläche nach unten gelegt wird.
Da sich oberhalb des Objekttischs kein Objektiv befindet, können außerdem große und schwere Proben betrachtet werden.